Die Levi Ässät sind ein Eishockey-Team aus finnisch Lappland. Gegründet wurde die Mannschaft in der Saison 107 und spielte zunächst viele Jahre unter dem Namen „Moutaineers“ im Berner Oberland bzw. in der Westeuropäischen Liga. Nach dem Umzug nach Finnland wurde die Organisation in Sirkka heimisch, ein 900-Seelendorf das zur nordfinnischen Gemeinde Kittilä in der Provinz Fjell-Lappland gehört. Bekannt und beliebt ist das Gebiet vor allem bei Touristen, die sowohl im Sommer wie insbesondere auch im Winter in den hohen Norden strömen. Levi stellt das grösste Wintersportresort von ganz Finnland dar und ist bekannt für seine jährlich ausgetragenen Skirennen.
Daten & Fakten | |
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Team | Levi Ässät (bis 137: Mountaineers) |
Logo | |
Land | Finnland |
Gründung | Saison 107 (29.06.2017) |
Standort | Levi/Sirkka (FIN) [bis 137: Brienz (SUI)] |
Trikots | |
Siege / Niederlagen | 1226 : 722 |
ewiges Torverhältnis | 8702 : 4787 |
Manager | LST |
Trainer | John „Nessie“ Sinclair (seit 197) |
Co-Trainer | Frederik Andreson + Bobby Larochelle |
Kapitän | Axel Graber |
Assistent | Sidney Sirois |
Stadion | Sirkka IceAreena |
Fassung | 25'000 Plätze |
Liga | Premier Divison Skandinavien |
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Gegründet wurde das Team in der Saison 107 vom GM LST und war bis zum Umzug nach Finnland in Brienz im Berner Oberland zu hause. Der Einstieg erfolgte in der 8. Liga. Unter dem Namen Mountaineers ging man auf Puck- und Punktejagd. Nach 10 Saisons in der tiefsten Liga folgte endlich der erste Erfolg: der Aufstieg in Liga 7. In den darauffolgenden beiden Spielzeiten konnte der Klassenerhalt jeweils nur mit viel Glück realisiert werden. Fortan ging es aber aufwärts, dennoch mussten sich die Fans im Berner Oberland bis zur Saison 131 gedulden, bevor der nächste Erfolg mit dem Aufstieg in die 6. Liga gefeiert werden durfte. Ein weiterer, schöner Erfolg stellt zudem der Gewinn des legendären Spengler Cups dar.
Da sich in diese tiefen Ligen die Sponsorensuche Saison für Saison schwierig gestaltete, machte sich GM und Vereinsgründer LST immer mehr Gedanken, wir es mit den Mountaineers weitergehen soll. Während der Saison 137 erfolgte dann eine Nachricht, die viele Fans im östlichen Berner Oberland geschockt haben dürfte: Die Franchise zieht um nach Finnland, genauer gesagt Lappland in die Region Levi. Dann ging es schnell. Nachdem alle Anträge genehmigt und unterzeichnet wurden, erfolgte der Umzug. Bereits zur Saison 138 spielte man an neuer Stätte hoch oben im Norden. Einsteigen konnte man direkt in die Liga 5. Das Team hat sich dabei schnell zusammengefunden. Dies war sicher auch daraus zurückzuführen, dass diverse Leistungsträger (u.a. die Topstürmer Charles-Henri Piat und Marc Lindemann, Center Laurin Calanda und Top-Verteidiger Nooa Himanen) dem Club treu blieben und ebenfalls mit nach Levi zogen.
Dass sich GM LST für die Region Levi als neuen Standort entschieden hat, ist kein Zufall. Seitdem er das erste Mal hier im Winterurlaub war, hat sich LST in diese Region verliebt und hier seine zweite Heimat gefunden. Levi ist eine bekannte und beliebte Feriendestination in finnisch Lappland. Allerdings gibt es kein Dorf, die den Namen Levi trägt. Benannt ist das Gebiet nach einem Hügel, dem Levi Fjell. Bekannt ist das Gebiet vor allem auch durch die Skirennen, die hier ausgetragen werden. Das Stadion sowie der Vereinssitz befinden sich im Dorf Sirkka am nördlichen Fuss des Levi Fjells. Politisch gehört jedoch alles zu Gemeinde Kittilä. Levi/Sirkka befindet sich rund 180km nördlich des Polarkreises. Im Juni kann man hier die Mitternachtssonne bestaunen, im tiefsten Winter schafft es die Sonne dann nicht mehr über den Horizont. Dafür wimmelt es in diesen Monaten von Nordlichtern am Nachthimmel.
Die ersten Erfolge liessen nicht lange auf sich warten. Nur 4 Saison nach dem Umzug erfolgt der Aufstieg in die 4. Liga. Fans wie auch Konkurrenten merkten dabei, dass es sich bei den Levi Ässät nicht um einen neuen Verein handelt, sondern um ein Team, dass bereits viel Erfahrungen auf und neben dem Eis mit sich brachte und eingespielt war. Nach einer kurzen Angewöhnungszeit spielte die Ässät auch hier regelmässig um die Playoffs mit. Jedoch merkte GM LST bald, dass es unter den gegebenen Umständen kaum möglich sein wird, eine finanziell tragbare Mannschaft zusammen zu stellen, um sich weiter nach oben zu orientieren.
Was danach folgte, sorgte bei den Fans für Kopfschütteln. So begann die Vereinsführung, während der Saison 148, praktisch alle Leistungsträger zu verkaufen. Logische Konsequenz war der Abstieg zurück in Liga 5. Um den Unmut der Fans zu dämmen, erklärte der GM an einer Open-Doors-Veranstaltung seine genauen Hintergründe: Um die Sponsoren- (und auch Ticket-) Einkommen nachhaltig zu sichern und ein Überleben des Vereins sicherzustellen, muss zuerst das Stadion renoviert und vor allem das Umfeld komplett ausgebaut werden. Um die nötigen, finanziellen Mittel dazu zu erlangen, war ein Verkauf der Starspieler notwendig. Der Abstieg wurde also in Kauf genommen. Mit dieser Variante konnte die Stadionrenovation tatsächlich innerhalb vom 4.5 Saison abgeschlossen werden. Mit dem Wiederaufstieg in Saison 153 konnte diese Phase definitiv beendet werden und die Levi Ässät blicken wieder nach oben. Bereits in der ersten Saison konnten man mit Platz 5 zeigen, dass man sich jetzt nur noch nach oben orientieren will. In der Ausstiegssaison 152 gelang den Levi Ässät ausserdem ein seltenes Kunststück: Sämtliche 26 Partien (22x Hauptrunde + 4x Playoffs) konnten innerhalb der regulären Spielzeit gewonnen werden. Zudem räumten die Asse auch bei der Trophy-Verleihung im grossen Stil ab und brachten alle möglichen Auszeichnungen nach Hause: Gold, Silber & Bronze bei der Schulthess-Trophy, ebenfalls Gold, Silber & Bronze gab's bei der Kurylenko-Trophy und noch einmal Gold für Topi Ahopalo als bester Goalie. Levi gewann in dieser legendären Saison alles, was man nur gewinnen konnte.
Seither halten sich die Ässät in der vierten Liga, zunächst vorwiegend im Mittelfeld. In der Saison 158 erreichte Levi dann erstmals die Playoffs und gewannen etwas überraschend auch die erste Runde. Im Final war man den hoch favorisierten Passau Sharks jedoch klar unterlegen und verlor folgerichtig in zwei Spielen. Nach dem Halbfinal-Aus 159 verstärkte sich Levi zur Saison 160. Ausserdem blühte die Top-Linie um das Britische Trio Sinclair/Ryan/Ball richtig auf und scorte nicht weniger als 111 Tore. Folgerichtig schlossen die Ässät die Hauptrunde auf Platz 1 ab mit einem satten Vorsprung von 11 Punkten und erreichten auf kürzest möglichem Weg den Final. Auch dort wurde Levi seiner Favoritenrolle gerecht und realisierte den erstmaligen Aufstieg in die Third Divison - den bis dato grössten Erfolg seit der Gründung der Franchise.
Zur grossen Überraschung aller schafften die Ässät dort sogleich in der ersten Saison die Playoff-Qualifikation (Rang 2) und räumten auch bei der Trophy-Vergabe im grossen Stil ab. Unter anderem avancierte Mark Ball zum Liga-Topscorer und holte verdient die goldene Kurylenko-Auszeichnung ab. Und in diesem Stil ging es weiter. Stets qualifizierte sich Levi für die Playoffs, immer stellten sie den Topscorer. Nach einer Finalniederlage in der Saison 163 folgte der grosse Erfolg in der Saison darauf. Nachdem die Ässät bereits die Hauptrunde dominierten und mit grossem Vorsprung für sich entschieden, gewannen die Finnen auch alle Playoffpartien und stiegen folgerichtig erstmals in die Second Division auf. Das erklärte Ziel für die erste Saison lautete, die Liga zu halten. Diesem wurden die Ässät nicht ganz gerecht, wenn auch im positiven Sinne. Denn nur eine Saison nach dem Aufstieg in die Second machte Levi die Sensation mit dem postwendenden Weiteraufstieg in die Premier Division perfekt. Zuvor hatten die Nordfinnen bereits die Hauptrunde dominiert und auf Platz 1 abgeschlossen, was weder Spieler, Staff noch Fans für möglich gehalten hätten. Die Saison 166 ist somit die erste Spielzeit, in der die Levi Ässät in der Premier Division antreten. Mit Platz 8 konnte da auch etwas überraschend direkt die Klasse gehalten werden. Bereits in der 3. Premiersaison erreichten die Ässät ein erstes Mal die Playoffs, unterlagen dort allerdings in 3 Spielen der Stavanger Sturmschwalben.
Die Levi Ässät tragen ihre Heimspiele in der Sirrka IceAreena aus. Das Stadion befindet sich etwas ausserhalb des Dorfes wenige Meter vom Ufer des Immeljärvi (See) entfernt und fasst aktuell 25.000 Zuschauer. Mit einem Fast-Food-Tempel, einem 3D-Projektor und einem Verkehrsknotenpunkt verfügt die Sirkka IceAreena über die bestmöglichen Umfeldausstattungen.
Jeweils im Januar wird das Winter Game ausgetragen. Dazu wird jeweils auf dem zugefrorenen Immeljärvi ein offenes Eisfeld mit einer provisorischen Tribüne errichtet. Dieses wird dann auch gleich für den Lapland Cup verwendet, dessen Spiele ebenfalls unter freiem Himmel stattfinden.
Die Levi Ässät verfügen über eine eigene Nachwuchs-Akademie. Bei den Sirkka Naali (Polarfüchse) werden sportbegeisterten Kindern die Freude am Hockey geweckt und junge Talente gezielt gefördert. Ziel ist es, sie optimal auf eine Profikarriere vorzubereiten.
Der eigenen Nachwuchs-Abteilung entstammen langjährige Stammspieler und Leistungsträger wie z.B. Topi Ahopalo (langjährige #1 & Aufstiegsgoalie), Vilho Lahti (langjähriger 3.-Linien-Verteidiger) oder Orvo Kankaanperä (Top-6-Stürmer). Auch der Rekord-Torschütze und ewiger Topscorer Marc Lindemann entstammt der eigenen Nachwuchs-Ausbildung, allerdings noch aus der Schweiz, als die Organisation als „Mountaineers“ im Berner Oberland ansässig war.
Position | Nummer | Land | Name | Alter | Im Kader seit | Gekommen von |
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G | 31 | Ilmo Rissanen | 26 | 188 | Draft Pick | |
C | 22 | Fredek Wikderberg | 28 | 194 | Dortmunder Fische | |
C | 68 | Eric Lebel | 30 | 194 | SG Frankenhausen | |
C | 75 | Robert Sisask | 25 | 193 | Tartu Steelbirds | |
S | 14 | Hans Norgard | 32 | 194 | Strothguns | |
S | 27 | Sidnay Sirois „A“ | 37 | 181 | FKK Kakeldekor | |
S | 66 | Joonas Võsu | 38 | 183 | ERC Sonthofen | |
S | 74 | Aigar Kuusk | 29 | 194 | Baltic Raiders | |
S | 81 | Tarvo Lohmus | 29 | 192 | Tartu Steelbirds | |
S | 96 | Villiam Lereng | 28 | 193 | Schifferstadt Flyers | |
V | 13 | Pavel Ostapec | 32 | 186 | HK Uhersko Stryj | |
V | 26 | Nason Rainville | 33 | 186 | Sbornaja | |
V | 42 | Axel Graber „C“ | 34 | 181 | Draft Pick | |
V | 87 | Ove Brathen | 32 | 186 | Mighty Capricorn | |
V | 89 | Pietro Zavaglia | 33 | 185 | Mighty Capricorn | |
V | 95 | Max Chalifoux | 32 | 186 | Mighty Capricorn |
Die nachfolgenden Spieler sind Mitglied der Ässät-Hall of Fame und die Rückennummern sind gesperrt.
# | Spieler | Land | Pos | Im Kader | Spiele | Siege | Saves | GTS | Shoutouts | Trophies |
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30 | Lars Bolseth | G | 121-132 | 242 | 171 | 5136 | 1.90 | 51 | 1xGold 1xSilber 2xBronze | |
39 | Denis Malkin | G | 157-174 | 433 | 255 | 11'989 | 2.60 | 29 | 4xGold 2xSilber 4xBronze | |
23 | Luke Aubry | G | 175-189 | 358 | 233 | 10'107 | 2.63 | 41 | 7xGold 1xSilber | |
# | Spieler | Land | Pos | Im Kader | Spiele | Punkte | Blocks | Checks | +/- | Trophies |
43 | Simon Galland | V | 126-140 | 323 | 208 | 282 | 300 | +463 | 3xBronze | |
8 | Nooa Himanen | V | 130-140 | 264 | 202 | 241 | 254 | +392 | 1xGold 2xSilber | |
4 | Alexander Sandstedt | V | 156-172 | 387 | 298 | 623 | 424 | +445 | 5xGold 1xSilber 1xBronze | |
59 | Bobby Larochelle | V | 156-173 | 425 | 257 | 654 | 454 | +462 | 4xGold 2xSilber 1xBronze | |
43 | Axel Graber* | V | 180-* | 326 | 269 | 397 | 304 | +393 | 4xGold 4xSilber 1xBronze | |
# | Spieler | Land | Pos | Im Kader | Spiele | Punkte | Tore | Assists | S% | Trophies |
11 | Jan Bezina | S | 107-122 | 351 | 337 | 152 | 185 | 13.0% | 1xGold 1xSilber | |
79 | Charles-Henri Piat | S | 122-135 | 291 | 438 | 178 | 260 | 12.2% | 2xGold 1xSilber 1xBronze | |
88 | Laurin Calanda | C | 124-135 | 247 | 376 | 133 | 243 | 18.4% | 3xBronze | |
93 | Marc Lindemann | S | 133-148 | 326 | 525 | 226 | 299 | 14.0% | - | |
77 | Jimmy Ladouceur | C | 135-146 | 243 | 419 | 133 | 296 | 18.3% | 1xBronze | |
73 | Eskild Wiklund | S | 139-147 | 194 | 348 | 144 | 204 | 14.8% | 1xBronze | |
98 | Bartek Jaworski | S | 148-156 | 200 | 390 | 161 | 220 | 18.3% | 2xGold | |
97 | John Sinclair | C | 156-170 | 348 | 565 | 151 | 414 | 16.6% | 2xSilber 5xBronze | |
84 | Mark Ball | S | 156-170 | 358 | 609 | 282 | 327 | 16.6% | 4xGold 2xSilber 1xBronze | |
7 | Ryan Ryan | S | 156-172 | 390 | 665 | 272 | 393 | 15.4% | 4xGold 4xSilber 2xBronze |
* noch aktiv
Teamrekord | in einer Saison | in einem Spiel | ||||||
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Spiele | Bobby Larochelle | 425 | ||||||
Punkte | Ryan Ryan | 665 | E. Wiklund / J. Ladouceur | 95 | Hans Lundin | 18 | ||
Punkte als Verteidiger | Alexander Sandstedt | 298 | Nathan Vallélian | 46 | B. Larochelle / V. Palm | 8 | ||
Tore | Mark Ball | 282 | Marc Lindemann | 42 | Jimmy Ladouceur | 9 | ||
Tore als Verteidiger | Nooa Himanen | 71 | Alexander Sandstedt | 16 | Victor Palm | 5 | ||
Assists | Jon Sinclair | 414 | Jimmy Ladouceur | 67 | Hans Lundin | 11 | ||
Beste +/- | Simon Galland | +463 | Adrian du Bois | +104 | M. Huynh / V. Palm | +18 | ||
Strafminuten | Daniel Bouvier | 241min | Daniel Bouvier | 49min | Daniel Bouvier | 14min | ||
Checks | Bobby Larochelle | 454 | Marc Lindemann | 51 | ||||
Blocks | Bobby Larochelle | 654 | Bobby Larochelle | 62 | ||||
Fangquote | Topi Ahopalo | 92.40% | Luke Aubry | 97.19% | ||||
Shutouts | Lars Bolseth | 51 | Lars Bolseth | 13 |
Saison | Topscorer | Land | Pkt | Tore/Assists | Saison | Topscorer | Land | Pkt | Tore/Assists | |
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107 | Benjamin Nusslé | 11 | 5T / 6A | 151 | Daniel Pasanen | 67 | 24T / 43A | |||
108 | Jan Ekerot | 17 | 6T / 11A | 152 | Bartek Jaworski | 72 | 28T / 44A | |||
109 | Jan Ekerot | 21 | 7T / 14A | 153 | Bartek Jaworski | 76 | 29T / 47A | |||
110 | Benjamin Nusslé | 21 | 11T / 10A | 154 | Vilho Salminen | 34 | 11T / 23A | |||
111 | Christian Piccand | 24 | 7T / 17A | 155 | Bartek Jaworski | 37 | 14T / 23A | |||
112 | Joonatan Virta | 23 | 10T / 13A | 156 | Mark Ball | 36 | 20T / 16A | |||
113 | Joonatan Virta | 21 | 9T / 12A | 157 | John Sinclair | 31 | 5T / 26A | |||
114 | Timo Huusko | 25 | 11T / 14A | 158 | Ryan Ryan | 52 | 21T / 31A | |||
115 | Timo Huusko | 36 | 14T / 22A | 159 | Mark Ball | 33 | 15T / 18A | |||
116 | Joonatan Virta | 39 | 19T / 20A | 160 | Mark Ball | 86 | 38T / 48A | |||
117 | Jan Bezina | 48 | 26T / 22A | 161 | Mark Ball | 41 | 18T / 23A | |||
118 | Kevin Eberle | 14 | 4T / 10A | 162 | Ryan Ryan | 39 | 17T / 22 A | |||
119 | Christian Dickmann | 12 | 2T / 10A | 163 | Ryan Ryan | 50 | 20T / 30A | |||
120 | Jan Bezina | 18 | 7T / 11A | 164 | Ryan Ryan | 51 | 23T / 28A | |||
121 | Bryan Provencher | 22 | 9T / 13A | 165 | Mark Ball | 55 | 28T / 27A | |||
122 | Sjurd Ernstsson | 19 | 7T / 12A | 166 | Ryan Ryan | 32 | 14T / 18A | |||
123 | Gilles Cambon | 25 | 14T / 11A | 167 | Mark Ball | 26 | 8T / 18A | |||
124 | Gilles Cambon | 36 | 22T / 14A | 168 | Ryan Ryan | 31 | 11T / 20A | |||
125 | Gilles Cambon | 34 | 19T / 15A | 169 | Oscar Kjoller | 32 | 14T / 18A | |||
126 | Valentin Liniger | 25 | 7T / 18A | 170 | Mark Ball | 23 | 12T / 11A | |||
127 | Charles-Henri Piat | 39 | 13T / 26A | 171 | Oscar Kjoller | 29 | 14T / 15A | |||
128 | Steve Duhaime | 39 | 12T / 27A | 172 | Oscar Kjoller | 37 | 15T / 22A | |||
129 | Charles-Henri Piat | 38 | 17T / 21A | 173 | Oscar Kjoller | 42 | 25T / 17A | |||
130 | Alexis Del Curto | 47 | 12T / 35A | 174 | Pekko Sinvero | 31 | 8T / 23A | |||
131 | Charles-Henri Piat | 60 | 26T / 34A | 175 | Hans Lundin | 24 | 8T / 16A | |||
132 | Charles-Henri Piat | 34 | 13T / 21A | 176 | Jay Lecompte | 34 | 9T / 24A | |||
133 | Laurin Calanda | 31 | 14T / 17A | 177 | Hans Lundin | 42 | 18T / 24A | |||
134 | Charles-Henri Piat | 38 | 15T / 23A | 178 | Jay Lecompte | 45 | 20T / 25A | |||
135 | Laurin Calanda | 31 | 9T / 22A | 179 | Hans Lundin | 63 | 25T / 38A | |||
136 | Park Nam-il | 26 | 13T / 13A | 180 | Jay Lecompte | 8 | 3T / 5A | |||
137 | Marc Lindemann | 20 | 6T / 14A | 181 | Riku Kokko | 64 | 33T / 31A | |||
Umzug nach Levi | 182 | Kristian Kubelka | 31 | 14T / 17A | ||||||
138 | Marc Lindemann | 57 | 21T / 36A | 183 | Sidney Sirois | 40 | 19T / 21A | |||
139 | Marc Lindemann | 60 | 20T / 40A | 184 | Sidney Sirois | 48 | 20T / 28A | |||
140 | Siim Konjus | 89 | 36T / 53A | 185 | Sidney Sirois | 48 | 18T / 30A | |||
141 | Eskild Wiklund | 95 | 37T / 58A | 186 | Kristian Kubelka | 35 | 18T / 17A | |||
142 | Eskild Wiklund | 20 | 11T / 9A | 187 | Kristian Kubelka | 30 | 17T / 13A | |||
143 | Louis Yegorov | 20 | 10T / 10A | 188 | Antoine Anctil | 42 | 14T / 28A | |||
144 | Eskild Wiklund | 28 | 11T / 17A | 189 | Sidney Sirois | 43 | 15T / 28A | |||
145 | Eskild Wiklund | 26 | 11T / 15A | 190 | Kristian Kubelka | 60 | 25T / 35A | |||
146 | Asko Jokihaara | 30 | 8T / 22A | 191 | Kristian Kubelka | 41 | 18T / 23A | |||
147 | Asko Jokihaara | 27 | 9T / 18A | 192 | Sidney Sirois | 39 | 17T / 22A | |||
148 | Marc Lindemann | 26 | 15T / 11A | 193 | Kristian Kubelka | 42 | 22T / 20A | |||
149 | Asko Jokihaara | 15 | 8T / 7A | 194 | Tarvo Lohmus | 21 | 10T / 11A | |||
150 | Antti Karlsson | 50 | 26T / 24A | 195 | Robert Sisak | 18 | 2T / 16A | |||
15 | T / A | 195 | T / A | |||||||
15 | T / A | 195 | T / A | |||||||
15 | T / A | 195 | T / A | |||||||
15 | T / A | 195 | T / A | |||||||
15 | T / A | 195 | T / A | |||||||
15 | T / A | 195 | T / A | |||||||
15 | T / A | 195 | T / A | |||||||
15 | T / A | 195 | T / A | |||||||
15 | T / A | 195 | T / A | |||||||
15 | T / A | 195 | T / A | |||||||
15 | T / A | 195 | T / A | |||||||
15 | T / A | 195 | T / A | |||||||
15 | T / A | 195 | T / A | |||||||
15 | T / A | 195 | T / A | |||||||
15 | T / A | 195 | T / A | |||||||
15 | T / A | 195 | T / A | |||||||
15 | T / A | 195 | T / A | |||||||
15 | T / A | 195 | T / A | |||||||
15 | T / A | 195 | T / A | |||||||
15 | T / A | 195 | T / A |
Spieler | Land | Scorerpunkte | Tore | Assists | |
---|---|---|---|---|---|
1. | Ryan Ryan | 665 | 272 | 393 | |
2. | Mark Ball | 609 | 282 | 327 | |
3. | Sidney Sirois* | 589 | 237 | 352 | |
4. | John Sinclair | 565 | 151 | 414 | |
5. | Marc Lindemann | 525 | 226 | 299 | |
6. | Kristian Kubelka | 518 | 233 | 295 | |
7. | Charles-Henri Piat | 438 | 178 | 260 | |
8. | Jimmy Ladouceur | 419 | 133 | 296 | |
9. | Antoine Anctil | 416 | 130 | 276 | |
10. | Bartek Jaworski | 390 | 161 | 229 |
* noch aktiv
Goalie | Land | Im Kader | Spiele | Fangquote | Shoutouts | Liga/Division |
---|---|---|---|---|---|---|
Rasmus Bau Hansen | 107-110 | 64 | 89.44% | 1 | 8 | |
Daniel Linsberger | 110-113 | 78 | 91.04% | 15 | 8 | |
Jan Knopf | 114-122 | 199 | 90.55% | 27 | 8; 7.21 | |
Lars Bolseth | 122-135 | 242 | 92.15% | 51 | 7.21; 6.13 | |
Arthur Stettler | 136-143 | 144 | 91.75% | 46 | 6.13; 5.05 | |
Jaakkima Eskola | 143 | 20 | 88.39% | - | 4.04 | |
Andrejs Gauracs | 144-148 | 114 | 90.93% | 14 | 4.04 | |
Rasmus Valentin | 149-150 | 51 | 90.45% | 7 | 5.04 | |
Topi Ahopalo | 150-156 | 137 | 92.40% | 29 | 5.04; 4.02 | |
Denis Malkin | 157-174 | 433 | 91.72% | 29 | 4.02; Third East; Second; Premier | |
Luke Aubry | 175-188 | 358 | 92.18%* | 41 | 4.01, Third West, 4.03, 5.04; Second | |
Torjus Flaten | 189-191 | 72 | % | 5 | Premier; Second | |
Morton Fenrirsen | 192 | 22 | 89.67% | 2 | Premier | |
Ilmo Rissanen | 193- | 67 | 90.17% | 3 | Premier, Second |
Name | Land | Saisons | Position | Liga/Division |
---|---|---|---|---|
Patrick Mildwurf | 107-119 | Stürmer | 8; 7.21 | |
Kevin Eberle | 120-122 | Center | 7.21 | |
Bryan Provencher | 123-127 | Center | 7.21 | |
Jesper Hestad | 128-130 | Verteidiger | 7.21 | |
Laurin Calanda | 130-137 | Center | 7.21; 6.13 | |
Nooa Himanen | 138-140 | Verteidiger | 5.05 | |
Jimmy Ladouceur | 141-146 | Center | 4.04 | |
Marc Lindemann | 146-148 | Stürmer | 4.04 | |
Ville Paloranta | 149-150 | Verteidiger | 4.04; 5.04 | |
Joal Alanen | 151-152 | Stürmer | 5.04 | |
Frederik Andreson | 153-154 | Stürmer | 4.02 | |
Bartek Jaworski | 155-156 | Stürmer | 4.02 | |
Ryan Ryan | 157-172 | Stürmer | 4.02; Third East; Second; Premier | |
Bobby Larochelle | 172-173 | Verteidiger | Second, Third West | |
Rasmus Bergström | 174-179 | Center | Third West; 4.01; Third East | |
Nestori Välkkynen | 180 | Center | 4.03 | |
Axel Graber | 181- | Verteidiger | 5.04; 4.03; Third West; Second; Premier |
Alle Spieler, die während ihrer Zeit bei den Levi Ässät für das Nationalteam aufgeboten wurden:
Name | Position | Nation | Teilnahme | GP | P (T/A) | +/- | S/(N) | SV % (SO) | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Bartek Jaworski | Stürmer | POL | B-WM 150 | 7 | 0 (0/0) | -6 | - | - | |
Jerzy Fadeyev | Stürmer | KAZ | B-WM 155 | 7 | 8 (3/5) | +5 | - | ||
Ryan Ryan | Stürmer | GBR | A-WM 165 | 8 | 8 (4/4) | +4 | - | - | |
Denis Malkin | Goalie | FIN | A-WM 165 | 2 | - | - | 1/(0) | 92.7% (0) | |
Andrej Malat | Verteidiger | CZE | A-WM 170 | 8 | 1 (0/1) | +/- 0 | - | - | |
Alexander Sandstedt | Verteidiger | SWE | A-WM 170 | 10 | 3 (0/3) | +4 | - | - | |
Martin Huynh | Verteidiger | DEN | A-WM 175 | 10 | 3 (1/2) | -3 | - | - | |
Hans Lundin | Stürmer | SWE | A-WM 175 | 8 | 1 (1/0) | -9 | - | - | |
Max Brosseau | Center | CAN | A-WM 175 | 10 | 1 (0/1) | -6 | - | - | |
Kristian Kubelka | Stürmer | CZE | A-WM 185 | 8 | 7 (2/5) | +4 | - | - | |
Axel Graber | Verteidiger | SWE | A-WM 190 | 10 | 1 (0/1) | -1 | - | - | |
Antoine Anctil | Center | CAN | A-WM 190 | 8 | 3 (1/2) | +/- 0 | - | - | |
Torjus Flaten | Goalie | NOR | A-WM 190 | 2 | - | - | 1/(1) | 91.07% (0) | |
Kristian Kubelka | Stürmer | CZE | B-WM 190 | 7 | 11 (3/8) | +10 | - | - | |
Pavel Ostapec | Verteidiger | UKR | A-WM 195 | 8 | 2 (0/2) | +2 | - | - | |
Axel Graber | Verteidiger | SWE | A-WM 195 | 10 | 5 (2/3) | +4 | - | - | |
Ove Brathen | Verteidiger | NOR | A-WM 195 | 10 | 3 (2/1) | +4 | - | - |
Die Cup-Historie der Mountaineers / Levi Ässät ist hauptsächlich geprägt von 4 Turnieren. Zwar spielt der Club gelegentlich auch bei anderen Cups mit, ist (oder war) aber bei folgenden Wettbewerben als Gründer oder regelmässiger Teilnehmer massgeblich beteiligt:
Der Blausee Cup war das erste Turnier, das von den (damals noch) Mountaineers organisiert wurde. Zu diesem Zeitpunkt spielte das Team noch im Berner Oberland in der Schweiz. Eigentlich wollte GM LST den Wettbewerb in der Region Brienz, wo das Team auch beheimatet war, austragen. Jedoch konnte dort kein offenes Eisfeld erstellt werden. So machte sich der GM auf die Suche nach einer Alternative und wurde eben beim Blausee – ebenfalls im Berner Oberland – fündig. Aufgrund des Umzuges der Franchise nach Finnland blieb es bei einer einmaligen Austragung des Cups.
Der Lapland Cup ist quasi der Nachfolger des Blausee Cups. Nach dem Umzug aus der Schweiz nach Finnland wollte GM LST weiterhin einen Cup anbieten. Zusammen mit Staffmitgliedern, Spielern und Fans erarbeitetet die Clubführung ein Konzept für ein Cuperlebnis der Sonderklasse. Das Turnier wird 2x jährlich ausgetragen, einmal im Sommer (ca. Juni) und einmal im Winter (ca. Januar). Die Spiele finden dabei nachts um 01:30 Uhr unter freiem Himmel statt. Die geographische Lage Levi's ca. 180 km nördlich des Polarkreises verleiht damit dem Cup sein einzigartiges Ambiente: Die Sommeraustragung findet trotz der Anspielzeit mitten in der Nacht bei Tageslicht und unter den Strahlen der Mitternachtssonne statt. Bei der Winteraustragung funkeln regelmässig die Polarlichter über den Köpfen der Spieler. Zudem wird für den Wintercup auf dem tief zugefrorenen Immeljärvi, der See unweit der Sirkka IceAreena, ein Eisfeld errichtet, wo die Spiele bei teils eisigen Temperaturen von bis zu -30° C ausgetragen werden. Das Teilnehmerfeld besteht aus jeweils 8 Mannschaften, die in zwei 4er-Gruppen eingeteilt werden. Anschliessend an die Gruppenphase folgen die K.O.-Spiele. Regelmässiger Teilnehmer neben Turniergründer und Organisator Levi Ässät sind die Mighty Capricorn aus dem schwedischen Mora. Grundsätzlich ist das Teilnehmerfeld offen.
Der Spengler Cup in Davos ist wohl das berühmteste Eishockey-Clubturnier überhaupt. Organisiert wird es von Winnipeg. Zu Zeiten der Mountaineers nah der Club von GM LST regelmässig am Traditionsturnier teil und konnte es auch einmal gewinnen. In der darauffolgenden Saison verpasste man es, als erstes Team in der Geschichte des Spengler Cups den Titel zu verteidigen, durch eine unnötige 1:3-Niederlage im Final. Nach dem Umzug nach Finnland nahmen die Levi Ässät nur noch einmal am Spengler Cup teil. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass es schwierig ist, den Meisterschaftsbetrieb in Skandinavien und den Spengler Cup in Davos unter einen Hut zu bringen.
Zur Saison 143 stiegen die Levi Ässät in die Rabbit Trophy ein. Das Turnier von Gründer EC Brami wird mit mittlerweile 40 Teams (vorher 32) verteilt in 4 Ligen ausgetragen. Dabei gelang dem Team aus Lappland der fast perfekte Durchmarsch: Nach dem Einstieg in die C-Liga gelang jeweils immer der sofortige Aufstieg, bei der 4. Teilnahme spielten die Ässät bereits im der Oberliga. Der perfekte Abschluss dieses Durchmarsches blieb dann allerdings ganz knapp verwehrt. Zwar erreichten Levi den Final der Oberliga, verlor diesen aber. Verpasstes konnte dann in der Saison 148 nachgeholt werden und die Ässät trugen sich in die Siegerliste ein.
Der Sparkurs und der damit verbundene Abstieg in der Meisterschaft wiederspiegelte sich natürlich auch in der Rabbit Trophy. Nach dem zwischenzeitlichen Abstieg bis in die B-Liga kehrten Levi zur Saison 156 hin wieder in die Oberliga zurück und machen sich seither auf die Jagd nach dem zweiten Triumph. Bei der 39. Austragung (Saison 161) erreichten die Levi Ässät überraschend den Final, wo man sich dem Favoriten EHC Frankonia deutlich mit 0:4 geschlagen geben musste. Somit bleibt es bei einem Triumph für die Nordfinnen. Seither qualifizierte sich Levi stets für den Halbfinal und setzte sich definitiv unter den Top 4 fest. Nach mehreren 2. & 3. Rängen folgte in der 43. Austragung zur Saison 165 endlich der langersehnte 2. Triumph. Mit diesem Triumph übernahm Levi auch erstmals die Führung in der 5-Jahres-Wertung. Gleichzeitig war dies auch der Beginn einer starken Serie, wo die Ässät 4 Triumphe folgen liessen und total 18 Spiele ungeschlagen blieben. Als erstes Team in der Geschichte des Wettbewerbs schaffte Levi 6 Cup-Siege hintereinander und erreicht damit ebenfalls als erstes Team überhaupt in der 5-Jahreswertung das Maximum von 750 Punkten.